Taiji Quan

Gesundheit und Wohlbefinden für Jedermann!

Taiji Quan ist eine chinesische Kampf- und Bewegungskunst, die in Deutschland hauptsächlich wegen ihres Gesundheitsaspektes ausgeübt wird. Die philosophischen Wurzeln liegen in der Lehre des Taoismus (Weg), das Taiji-Symbol, das Yin und Yang Symbol, steht für das Dualismusprinzip. Hauptaspekte des Taiji Quan sind Gesundheit, Meditation (Konzentration) und Kampfkunst. Die Übungen haben zum Ziel, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Die Bewegungen sind so konzipiert, dass eine gute Körperstatik durch Optimierung der Gelenkstellungen erreicht wird.

Taiji kann den Bedürfnissen der Übenden angepasst und von jedem risikolos geübt werden. Unerwünschte Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Wer sich langsam bewegen kann, kann auch Taiji praktizieren! 

Im Taiji werden verschiedene Familienstile praktiziert, die über Generationen weitergegeben werden. Wir üben verschiedene „Formen“ eines traditionellen Wu-Stils. Formen sind festgelegte Bewegungsabläufe, die in ruhigen und langsam fließen Bewegungen ausgeführt werden. Im Wu-Stil gibt es eine „lange Form“ mit etwa 100 Bewegungen und eine „verkürzte Form“ mit 40 Bewegungen. Dazu gehören aber auch Waffenformen, wie Säbel oder Lanze und Partnerübungen „Push Hands“ oder „Tui Shou“.

Man benötigt keine spezielle Ausrüstung, bequeme Kleidung und Schuhe mit flacher Sohle sind empfehlenswert.

Trainer Wolfgang Fietzke praktiziert und übt Taiji und ChiGong seit etwa 15 Jahren und ist seit 2006 nach einer Ausbildung bei Thorsten Schiz in Herten auch als Kursleiter tätig. Er bildet sich regelmäßig in Seminaren des Forums Wu-Taiji bei Martin Bachem und Gabriele Ophuis-Bachem weiter und besucht Seminare der Wu-Taiji-Meisterin YinYe.